Der Raspbarry PI ist EDMA’s Steuerzentrale. Hier laufen alle Sensorsignale auf und werden ausgewertet. Möglichst effizient, unfallfrei und ohne sich „fest zu fahren“ soll später der Rasen gemäht werden.

Um dies zu erreichen, muss man versuchen über verschiedene Sensoren die Rasenflächengröße bzw. Form zu ermitteln. Zur Zeit stehen der Kompass, der Gegenfahresensor und ein Radsensor am dritten Rad für die gefahrene Strecke zur verfügung. Wir hoffen das man damit erst einmal eine grobe Karte der Rasenfläche erstellen kann.

Ein GPS-Empfänger liegt noch in der „Schublade“ und könnte später noch angeschlossen werden. Dieser ist aber nur geeignet um sich grob auf dem Grundstück zu orientieren.

Da der Raspbarry PI zwar ein kleiner, aber ein vollwertiger PC ist, kann man an den USB-Buchsen auch einen WLAN-Stick einstecken. Damit kann man dann EDMA auch in das Hausnetzwerk einbinden. Ab nun wäre EDMA quasi von überall erreichbar. Das wichtigste ist aber, das er mit der EDMA-App Fernsteuerbar ist. Mähzeiten, Mähstatus bzw. Mähfortschritt könnten ebenso angezeigt und eingestellt werden wie Akkuladung und alle Sensoreingänge. Diese ist zwar nur teilweise für den „normalen“ Gartenbesitzer interessant, aber für den interessierten Hobbyelektroniker durchaus (z.B. beim Verlegen der Mähfeldbegrenzung oder einer fehlersuche).

Eine direkte Fernsteuerung um die nur schwer erreichbaren Rasenflächen zu mähen ist natürlich auch möglich.